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Stinkt es Dir zu stark, bist Du vermutlich zu schwach


"SPIEL- UND LIEGEWIESE!" ...dieses Schild hast Du bestimmt schon einmal in einem Park gesehen und auch die kleinen Hunde-Piktogramme darauf, die auf ein Hundeverbot hinweisen.
 
Es ist 1991. NINJUTSU schwappt als Kampfkunst gerade erst nach Leipzig und erste Gruppen finden sich zum Training zusammen. Ein paar Jugendliche üben mit Dirk und Sylvia NINPO TAIJUTSU - zu diesem Zeitpunkt Mitglied in der I.N.A.G. - in einem nahe gelegenen Park. Es ist bereits dunkel und die Trainingswiese wird spärlich durch vereinzelte Laternen beleuchtet.
 
KAITEN werden geübt, als es plötzlich in der Nähe eines der Trainierenden penetrant nach Kot zu riechen beginnt. Ups... einen hat's "warm" erwischt, und zwar quer über dem Schulterblatt. Ein Grinsen macht die Runde, soll Hundekot doch Glück bringen - "Anfängerglück". Er zog seine Jacke aus und weiter ging es...
 

Hundekot am Schulterblatt
Kannst Du es riechen? So muss es damals ungefähr "geglückt" sein.

 

Kurz darauf hallte jedoch ein sehr bezeichnendes Wort über die Wiese. Es stammte aus dem Mund unseres "Glücksbringers", denn diesmal saß er ungünstig weich.
 
Der Rest der Gruppe hat vor lachen flach auf dem Bauch gelegen, für den Betroffenen selbst war es jedoch nicht so belustigend. Er packte seine Sachen und verließ das Training...  ...leider für immer.

 

Auf dem Schild hätte vermutlich auch noch ein "Dünge-Verbot" stehen müssen, aber egal, die Hunde können nichts dafür. Das eigentlich Bedauerliche an der Situation war, dass sich unser "Glücksbringer", er war noch nicht so lange dabei, hat von zwei "Tretminen" besiegen lassen...