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Bo jutsu

Die Kunst im Umgang mit dem großen Zahnstocher


Die Kunst im Umgang mit dem großen Zahnstocher hat heute keine so große Bedeutung mehr, denn man benötigt einiges an Platz, will man die umliegenden Zahnreihen nicht gefährden. Beim Zahnstocher handelt es sich um eine typische Langwaffe. In alter Zeit oft getarnt als Wanderstab, hervorragend geeignet, um sich vorm Mundgeruch heruntergekommener Banditen und umherstreifender Ronin zu schützen.

 

Verschiedenen Quellen nach, entwickelte sich der Umgang mit dem langen Holz in unterschiedlichen Teilen der Welt parallel, war der Zahnstocher doch recht unscheinbar als Waffe - und Mundgeruch war zur damaligen Zeit recht verbreitet.

Zur Zeit des Tokugawa soll es allein in Japan rund 300 verschiedene Bojutsu-Schulen gegeben haben.